Max Gertler

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  • Golde Henie (Golda) Baumgarten (geb. 1885) aus Galizien,
  • folgte einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg einem ihrer Brüder nach Graz, wo sie ihren zukünftigen Mann, Mayer (Max) Gertler, kennen lernte
  • Mayer (Max) Gertler (*1884), ebenfalls aus der Gegend um die Stadt Drohobycz
  • Golda Baumgarten und Max Gertler heirateten im Jahr 1913.
  • während des Ersten Weltkriegs Max Gertler u.a. in den Dolomiten, Golda arbeitete in einer Kantine und kümmerte sich um die beiden Töchter,
  • Klara Gerler (*1915)
  • Sally Gertler (*1917).
  • vorübergehende Rückkehr nach Galizien ; Geburt zweier weiterer Töchter
  • Laura Gertler (*1921)
  • Berta Gertler (*1925)
  • erneut Umzug nach Graz zu ziehen, Geburt des jüngsten Kinds: Adolf Gertler (1927)
  • wohnten erst in der Idlhofgasse, dann in der Neubaugasse. Der familiäre Betrieb, ein Textilfachgeschäft, war in der Mariahilferstraße.
  • Durch die religiöse Erziehung des Vaters wurden die jüdischen Feiertage relativ strikt eingehalten, die Synagoge regelmäßig besucht und ein koscherer Haushalt geführt. Die Sozialisation der Kinder erfolgte abseits der Schule im Wesentlichen im jüdischen Umfeld, vor allem im zionistischen Jugendbund Blau-Weiß.
  • ab 1938 als jüdische Familie diskriminiert, verfolgt, tld. verhaftet; gemeinsame Flucht unmöglich:
  • Golda Gertler: Juni 1939 Flucht mit dem “Lisl-Transport” ins damalige Palästina
  • Mayer Max Gertler: 1938 verhaftet (Dachau), dann mit Ausreiseverpflichtung freigelassen, Juni 1939 Flucht mit dem “Lisl-Transport” ins damalige Palästina
  • Klara Gertler: Juni 1939 Flucht ins damalige Palästina
  • Laura Gertler: Juni 1939 Flucht ins damalige Palästina
  • Berta Gertler: Dezember 1939 Flucht ins damalige Palästina
  • Sally Gertler: 1939 Flucht nach England
  • Adolf Gertler: 1939 Flucht nach Schweden

Golde Henie (Golda) Baumgarten (geb. 1885) stammte aus Galizien und folgte einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg einem ihrer Brüder nach Graz, wo sie ihren zukünftigen Mann, Mayer (Max) Gertler, kennen lernte, der ebenfalls aus der Gegend um die Stadt Drohobycz kam. Max Gertler (geb. 1884) und Golda heirateten im Jahr 1913. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte Max u.a. in den Dolomiten, Golda arbeitete in einer Kantine und kümmerte sich um die beiden Töchter, die 1915 bzw. 1917 geborenen Klara und Sally. Nach der vorübergehenden Rückkehr nach Galizien und der Geburt zweier weiterer Töchter – Laura (1921) und Berta (1925) –, entschlossen sie sich, wieder nach Graz zu ziehen, wo 1927 das jüngste Kind, Adolf, zur Welt kam. Die Familie wohnte zunächst in der Idlhofgasse, danach in der Neubaugasse. Der familiäre Betrieb, ein Textilfachgeschäft, war in der Mariahilferstraße.
Durch die religiöse Erziehung des Vaters, für den in Galizien ursprünglich der Besuch einer Yeshiva, eine Talmudschule, vorgesehen war, wurden die jüdischen Feiertage relativ strikt eingehalten, die Synagoge regelmäßig besucht und ein koscherer Haushalt geführt. Die Sozialisation der Kinder erfolgte abseits der Schule im Wesentlichen im jüdischen Umfeld, vor allem im zionistischen Jugendbund Blau-Weiß. Berta Gertler erzählte:

„Wir sind aufgewachsen im jüdischen Milieu. Unsere Nachbarn im vierten Bezirk waren alles Christen, aber es war ein schönes Verhältnis. Wir haben mit den Kindern gespielt und nicht gespürt, dass wir eine Ausnahme sind. Wir haben unsere Religion gehabt und unsere Sitten, aber es war kein Hass. Dann kam ich in die Fröbelschule: Das war damals für Mädchen und Jungen separat. Der Direktor war Dr. Sulzbacher, ein reizender Mensch, ein Sozialdemokrat. Und der hat so viel Verständnis gehabt für uns, denn es waren siebenhundert Schülerinnen und ich war die einzige Jüdin. Einmal bin ich mit Freundinnen von der Schule entlang der Mur nach Haus gegangen und wir haben uns ein paar Maroni gekauft. Und plötzlich sagt einer: „Jud, geh‘ nach Palästina!“ Ich wusste überhaupt nicht, was er von mir will! Vom Jugendbund wusste ich zwar, dass es ‚Erez Israel‘ gibt, ich kannte Herzl und ‚Altneuland‘, aber sonst hatte ich keine Ahnung!“

Die mit dem „Anschluss“ im März 1938 eingesetzte Diskriminierung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung wirkte sich auf sämtliche Lebensbereiche aus.

„Man war von heute auf morgen ein Nichts geworden. Was einem geblieben war, ist der Name Jude, das war es! Wir hatten kein Recht, in ein Kino zu gehen, mit der Tramway zu fahren, irgendwelche öffentliche Veranstaltungen zu besuchen, als Jude war man kein Mensch mehr!“, beschrieb Laura Gertler die gravierenden Veränderungen. Besonders die wirtschaftliche Situation hatte sich, nachdem das nichtjüdische Klientel immer öfter die Ratenzahlungen verweigerte, für die Familie drastisch verschlechtert. Spätestens der behördlich ausgestellte Ausweisungsbefehl und die Verhaftungswelle im November 1938, der auch Max Gertler und mehrere männliche Verwandte zum Opfer fielen, ließen keinen Zweifel mehr offen, dass eine Flucht unumgänglich geworden war.

Die Rückkehr des Vaters aus dem KZ Dachau war schließlich ausschlaggebend dafür, zusammenzupacken:

„Jeden Tag um zirka zehn Uhr kam ein Zug aus Dachau. Und jeden Tag waren meine Schwester, ich und noch zwei Freundinnen von uns am Bahnhof, um zu sehen, ob unsere Leute zurückkommen. Eines Tages kamen sie. Zuerst habe ich den Vater von meiner Freundin gesehen. Sage ich: „Käthe, dein Vater!“ Sie hat ihren Vater nicht erkannt. Der Mann war zuckerkrank und sie haben die ganze Zeit nichts zu essen bekommen. Er war schon so schwach, dass mein Schwager und mein Vater ihn beim Appell in der Früh auf beiden Seiten gehalten haben. Er kam zurück als Wrack, wirklich als Wrack. Mit demselben Transport kamen auch mein Vater und mein Schwager zurück und noch ein Mann, für den ich gebetet habe. Das war ein Freund von meinem Vater. Mein Vater kam nach Haus mit zwei verbundenen Händen. Beim Appell mussten sie am Boden liegen und die Gestapo ist auf ihre Hände drauf getreten. Kalt war es, Winter, November. Sie haben nur so Pyjamas angehabt, so gestreifte. Die Hände sind zwar geheilt, aber mein Vater ist im Ersten Weltkrieg zweimal verwundet worden und hat dadurch auch gesundheitlich sehr gelitten. Er hat jedes Mal solche Anfälle bekommen, ist in Ohnmacht gefallen.“

Nachdem sie durch den Kauf von gefälschten Einreisepapieren für Shanghai die Freilassung des Vaters erwirkt hatten und daraufhin ehestmöglich emigrieren wollten, wurde die Familie mit einer Hürde konfrontiert, die sich aus dem unterschiedlichen Alter der fünf Kinder ergeben hatte und die eine gemeinsame Auswanderung unmöglich machte. Während sich das jüngste Kind Adolf für den Kindertransport nach Schweden qualifizierte – das maximale Alter war mit 12 Jahren festgesetzt –, und die zweitälteste Tochter Sally als Dienstmädchen nach England ging, konnten sich die Eltern gemeinsam mit den Töchtern Klara und Laura, die das für illegale Transporte nach Palästina erforderliche Mindestalter von 15 Jahren aufwiesen, für den so genannten „Lisl“-Transport einschreiben. Übrig blieb die jüngste Tochter Berta, die mit ihren 13 Jahren für keine der Fluchtmöglichkeiten in Frage kam:

„Inzwischen hat man festgesetzt, dass Graz bis zum 20. April 1939, bis zu Hitlers Geburtstag, „judenrein“ sein muss. Meine Eltern und zwei Schwestern haben sich zu einem illegalen Transport eingeschrieben. Eine Schwester war schon als Dienstmädchen in England und mein Bruder ist mit dem Kindertransport nach Schweden. Aber was macht man mit mir? Man hat mich nach Wien geschickt ins Dr.-Krüger-Heim. Dort war ich zehn Monate. Ich wusste nicht, ob meine Eltern in Palästina angekommen sind, ich wusste nicht, ob ich jemals herauskommen werde! Jede Nacht kam die Gestapo in den Schlafsaal und hat ein paar Mädels rausgeholt. Die hat man nie wieder gesehen! Ich habe schon keine Aussicht mehr gehabt, bis eines Tages im Dezember 1939 ein Anruf vom Palästina-Amt kam. Die Präfektin, die das Krügerheim geleitet hat, sagte mir: „Herr Grünschlag hat angerufen, du sollst ins Palästina-Amt kommen!” Ich bin hingegangen und der Leiter von dem Palästina-Amt sagte: „Du hast einen Gruß von deinem Vater und ein Zertifikat für Palästina!“

Nur durch die zufällige Zusammenkunft Max Gertlers mit dem für die Grazer Kultusgemeinde tätigen David Grünschlag in Haifa wurde Berta im Dezember 1939 ein Einwanderungszertifikat ausgestellt, mit dem sie Österreich am 24. Dezember verlassen und auf dem Schiff „Galiläa“ über Triest zu ihrer Familie nach Palästina fliehen konnte. Über die Reise erzählte sie folgende Anekdote:

„Da war eine Familie, ein frommes Ehepaar mit Pejot. In Graz hat man die nicht gesehen, die waren alle schon sehr assimiliert. Jedenfalls hatte das Ehepaar fünf Kinder und die Frau war offenbar schon wieder schwanger. Das hat so auf mich gewirkt, auf einmal so was zu sehen, denn von Graz kannten wir das nicht. Als ich dann ankam und gefragt wurde, mit wem ich an Bord war, habe ich gesagt: „Das war unglaublich! Eine Mutter mit fünf Kindern, ich sag euch, das älteste war vielleicht ein Jahr alt!“ Bis heute lacht meine Familie darüber!“

Die bereits ein halbes Jahr früher aus Österreich geflohene Laura Gertler erinnerte sich an die Fahrt auf der „Lisl“, einem illegalen Schiffstransport, mit dem insgesamt mehr als 200 steirische Jüdinnen und Juden im Juni 1939 nach Palästina gelangt sind:
„Einen Rucksack mit etwas Proviant, ein Trainingsanzug, hohe Schuhe, Unterwäsche und ein, zwei Kleider und ein englisches Pfund, einen Ehering und hundert Gramm Silber. Mit diesem Vermögen sind wir raus. Meine Eltern, meine Schwester, mein Schwager und ich. Die Möbel, das Geschirr, alles haben wir zurückgelassen. Nur mit einem Rucksack raus aus der Tür und zum Bahnhof. Das Schiff, mit dem wir gefahren sind, war ein alter Tanker für achthundert Personen. Im Tank waren so Regale, wo die Menschen liegen konnten. Jeder musste die Füße einziehen, weil am Ende der Rucksack stand. Zum Essen gab es nichts und ich war seekrank. Das Schiff hat geschaukelt und gebaumelt. Am liebsten hab ich an Deck geschlafen, da war die Luft wenigstens besser. Nach fünf Wochen haben wir Palästina erreicht, doch ein englisches Boot hat uns abgefangen. Die Pässe haben wir ins Meer geworfen und als die Engländer auf das Schiff kamen und gefragt haben, von wo wir sind, hat niemand was gesagt. Schließlich haben sie uns doch in Haifa runter gelassen.“

Noch am Tag ihrer Ankunft begannen Max und Golda Gertler, die wie die meisten Immigrantinnen und Immigranten bei ansässigen Familien in Haifa untergebracht waren, zu arbeiten und schlugen sich in der ersten Zeit mit den unterschiedlichsten Gelegenheitsarbeiten durch. Laura kam zunächst als Haushaltsgehilfin unter und heiratete bald einen Emigranten aus Deutschland. Batja, so der Name Bertas seit ihrer Einwanderung, besuchte eine von der WIZO organisierte Haushaltsschule und begann in einem Kaufhaus in Haifa zu arbeiten, bis sie 1948 ebenfalls heiratete. Ihre Eltern, die sich nur schwer an das Leben in Palästina gewöhnen konnten, haben beide stets unterstützt.
„Die Leute haben damals alles versucht: Einer hat auf der Straße heiße Würstchen verkauft, der andere hat mit einem Wagen irgendwelche Lasten gezogen. Mein Vater hat Schuhe geputzt. So haben die Neueinwanderer begonnen! Man hat nichts gehabt, jeden Kaffeelöffel musste man kaufen. Das Umzugsgut, das meine Eltern noch weggeschickt haben, Aussteuer und Geschirr, ist alles in Italien geblieben und nie angekommen. Von der Picke auf, vom Kaffeelöffel bis zum Leintuch, mussten sie alles kaufen. Und sie waren doch schon über fünfzig! Ich bin in Haifa ein halbes Jahr in eine Übergangsschule gegangen, wo wir nur Hebräisch gelernt haben und dann konnte ich in eine WIZO-Schule gehen. Da haben wir kochen und nähen und Kunstgewerbe gelernt. Ich war sehr gut in Handarbeit, und auch in allen anderen Fächern, Rechnen und so. Das war alles schon in Hebräisch. Zwei Klassen habe ich beendet, dann war ich siebzehn. Bis meine Schwester geheiratet hat, hat sie meine Eltern unterstützt, indem sie bei sich zu Hause Kleider genäht hat. Dann ist sie weggezogen, und ich musste den Eltern helfen. Man wollte mir ein Stipendium geben in der WIZO-Schule, damit ich einen Abschluss habe und als Handarbeitslehrerin arbeiten kann. Aber meine Eltern haben gesagt, sie können nicht auf mich verzichten. So bin als Lehrmädchen in ein Kaufhaus gegangen und habe neun Jahre dort gearbeitet. Das Kuvert mit den paar Banknoten, die ich pro Monat verdient habe, habe ich geschlossen meinen Eltern gegeben und ihnen so geholfen.“

Während sich die Eltern nur minimale Kenntnisse im Hebräischen angeeignet haben, versuchten Laura und Batja, die neue Sprache so schnell wie möglich zu erlernen:
„Ich habe von meinen Kindern und durch die Zeitung Hebräisch gelernt. Für Kurse haben wir keine Zeit gehabt, wir mussten arbeiten. Damals war es verpönt, hier Deutsch zu sprechen. Der Hass auf Deutschland war im ganzen Land so groß, nachdem man erfahren hat, was sich dort abgespielt hat. Da konnte ich mit den Kindern auf der Straße nicht Deutsch sprechen.“

Der mit einem Kindertransport nach Schweden geflohene Adolf konnte im Laufe der Jahre in Göteborg eines der größten schwedischen Modehäuser aufbauen und wurde für seine wirtschaftlichen Leistungen mehrfach ausgezeichnet. „Adolf ist elfjährig zu einer christlichen Bauernfamilie gekommen. Nach uns vier Mädels ist er, der Sohn gekommen – wie ein Prinz wurde der bei uns gehalten. Bei den Bauern in Schweden haben sie ihm in der Früh schwarzen Kaffee und eine Harke gegeben und ihm gesagt, er soll dort im Garten arbeiten. Er war nicht gerade begeistert, er wusste doch nicht wie und was. Vom Kindertransport kannte er ein neunjähriges Mädchen, das zu einer jüdischen Familie gekommen war. Am Telefon hat er ihr sein Leid geklagt: „Oj, ich bin hier und trink nur schwarzen Kaffee und muss im Garten arbeiten!“ Sie hat der jüdischen Familie erzählt, dass er so unglücklich ist, woraufhin sie eine jüdische Familie gesucht haben, die bereit war, ihn aufzunehmen. Der neue Adoptivvater hat ein Herren-Textilgeschäft gehabt und ihn in die Lehre genommen. Danach hat er sich mit einem Kompagnon selbstständig gemacht und heute steht in Göteborg ein Geschäft für Herrenbekleidung, das als das eleganteste und bestgehendste Herrenbekleidungsgeschäft von ganz Skandinavien ausgezeichnet wurde.“

 

Nach Österreich sind Laura und Batja öfter gereist, zunächst in verschiedene Kurorte, danach auch nach Graz, u.a. zur Synagogeneröffnung im Jahr 2000:

„Ich liebe Österreich! Ich liebe die Landschaft! Nur die Fahrt mit der Eisenbahn, die Landschaft, das bin ich! Die Berge, das bin ich! Ich lebe hier in Israel schon 70 Jahre, aber ich habe ein ganz anderes Gefühl, wenn ich in Österreich bin. Trotz allem liebe ich das Land. Nicht die Menschen!“, so Laura Mokotov über ihr Verhältnis zur ehemaligen Heimat. Die Eltern und die älteste Schwester, die in England geblieben war, haben einen Besuch in Österreich hingegen stets ausgeschlossen.

Laura Mokotov und Batja Tuchendler betonten in den Gesprächen mehrmals, welch großes Glück ihre Familie gehabt hatte, dass allen die Flucht aus Österreich gelungen war. Die Familiengeschichte nahm nichtsdestotrotz auch in Israel einen tragischen Verlauf: Max und Golda Gertler erkrankten beide an Krebs, woran sie nach einem langen Leidensweg starben. Lauras Sohn fiel 1973 im Jom-Kippur-Krieg.

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Quelle: Kumar V., In Graz und andernorts, Lebenswege vertriebener Jüdinnen und Juden, Clio 2013
Das Interview mit Laura Mokotov wurde geführt von Victoria Kumar am 4.5.2010;
Interview mit Batja Tuchendler, geführt von Victoria Kumar, 2.2.2010.

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